Musikalische Weihnachtsandacht auf dem Friedhof – Altlußheimer Heiligabend

An Weihnachten erfreuen sich die Menschen an Musik und Gesang.
Mit Weihnachtsmelodien auf dem Friedhof setzten der AGV Frohsinn Altlußheim und der Musikverein Altlußheim eine liebgewonnene Tradition fort. Die beiden Vereine luden die Bevölkerung zu ihrem Singen und Musizieren am Heiligabend auf dem Friedhof Altlußheim unter freiem Himmel ein. Auch diesmal waren bei eiskalter Witterung eine große Zahl von Zuhörern erschienen.

Der gemischte Chor unter der Leitung von Maria Löhlein-Mader sowie der Musikverein mit seinem Dirigenten Robert Sommer boten eine besinnliche Einstimmung zum Heiligen Abend und präsentieren eine Auswahl bekannter Weihnachtslieder.

Zunächst begrüßte Daniela Nobile-Blanke, die Vorsitzende des AGV Frohsinn Altlußheim, die Bevölkerung, um in dieser besinnlichen Zeit gemeinsam zu feiern. Sie merkte an, dass man sich an diesem besonderen Abend versammle, um innezuhalten, sich zu besinnen und miteinander zu teilen, was uns menschlich mache: Anteilnahme, Mitgefühl und Wärme füreinander. Ihr besonderer Dank galt Bürgermeister Uwe Grempels, der kurzfristig für den erkrankten Pfarrer a.D. Matthias Zaiss eingesprungen war. Den Dirigenten Robert Sommer und Maria Löhlein-Mader sowie den Sängern und Musikern sprach sie ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die Gestaltung der Zusammenkunft aus.

Die Musiker trugen das Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ vor, gefolgt von den RheinSingers mit dem Titel „Advent ist ein Leuchten“. Sämtliche von den Musikern gespielten Weihnachtslieder konnten die Friedhofsbesucher Dank der ausgeteilten Textblätter mitsingen.

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Weihnachtssingen 2025
Weihnachtssingen 2025

Bürgermeister Grempel las die von Pfarrer Matthias Zaiss mit Bravour erstellte Ansprache eindrucksvoll vor. In dessen Text wird u.a. auf die Dunkelheit in der Welt hingewiesen, die auch in der Ukraine, im Gazastreifen, überall wo Krieg tobe, herrsche; wie auch in Ländern, in denen Naturkatastrophen ihre Wirkung zeigten. Diese Gedanken gehörten genauso dazu wie die Lieder, die wir hören und singen; wie auch die Musik, die uns daran erinnere, dass sie Völker verbinde. Mit den nachdenklichen Worten zur schwierigen Lage in der gesamten Welt wünschte sich der Verfasser des Textes gerade in der Weihnachtszeit Frieden auf Erden und mehr Verständnis und Respekt füreinander.

Nach den Vorträgen des gemischten Chors „Friede und Liebe“ und „Oh du Fröhliche“ des Musikvereins übernahm Anke Schwegler, die 2. Vorsitzende des Gesangsvereins, den abschließenden Part, den Fürbitten des Pfarrers sowie das gemeinsame Gebet „Vater unser“.

Die Rheinsingers folgten mit dem Lied “ Der Heiland ist geboren“.

In ihren Schlussworten bedankte sich die 1. Vorsitzende, Daniela Nobile-Blanke bei den Besuchern für ihr Kommen, für jede Geste des Mitgefühls, für jedes freundliche Wort, das Zuhören und das Mitsingen.

Am Friedenslicht konnten die Besucher ihre eigenen Kerzen und Lämpchen entzünden und die Flamme mit nach Hause nehmen. Mit Begleitung des Chors und des Musikensembles durften die Besucher zum Abschluss das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ mitsingen. Dieses Angebot wurde von den Gästen gerne angenommen.

Mit derr Weihnachtsandacht wurde den Besuchern auch ein besinnlicher Rahmen gegeben, ihren verstorbenen Angehörigen würdevoll zu gedenken.

CW